Dienstag, 22. März 2016

E1 Tag 69 (Alexander Schanze - Hausach 32 km)

Der Wirt der Unterkunft in Kniebis war so nett, und bot mir an, mich bis zum Einstieg in den E1 an der Alexanderschanze zu fahren, was ich dankend annahm, um den ansteigenden Weg direkt an der Bundesstraße nicht wieder hinauf laufen zu müssen.

Kaum war ich, um ca. 9:00 Uhr startend, ein paar Meter von der Straße weg auf dem Weg, war ich zurück in der Natur, ohne Sicht auf Häuser oder bewirtschaftete Felder. Die ersten 5 km war der Weg noch frei von Schnee, doch dann hatte ich wieder das gewohnte Bild der letzten Tage. Deutlich sichtbare, aber verschneite Wege. Eine Reifenspur half ein wenig, nicht im tiefen Schnee gehen zu müssen. Leider war es in der Spur glatt und seitlich schräg. Ich wünschte mir Wanderstöcke herbei, aber an die hatte ich für die Tour nicht gedacht, und so ging ich doch eher in der Mitte durch den tieferen Schnee als in der schmalen Spur. Am Ende des mühsamen Anstieges erwartete mich auf der Littweger Höhe (846 m) eine Wegkreuzung mit Schutzhütte, in der ich mich kurz ausruhte.


Im Anschluss verläuft der Weg sanft bergab. Ich hatte immer häufiger Strecken, die frei von Schnee auf dem Weg waren, und mich zügiger voran brachten. Bis es final in den Ort Hausach hinab geht, nimmt der Weg jedoch noch viele Höhen und Senken mit.







Ich hatte noch eine Pause auf dem Ebenacker (620 m) eingelegt, wo die Sonne in die Lichtung hineinschien, bevor ich das letzte Stück bis zur Unterkunft in Angriff nahm. In Hausach kam ich um etwas 17:00 Uhr an.




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