Der Wirt
der Unterkunft in Kniebis war so nett, und bot mir an, mich bis zum Einstieg in
den E1 an der Alexanderschanze zu fahren, was ich dankend annahm, um den
ansteigenden Weg direkt an der Bundesstraße nicht wieder hinauf laufen zu
müssen.
Kaum war
ich, um ca. 9:00 Uhr startend, ein paar Meter von der Straße weg auf dem Weg,
war ich zurück in der Natur, ohne Sicht auf Häuser oder bewirtschaftete Felder.
Die ersten 5 km war der Weg noch frei von Schnee, doch dann hatte ich wieder
das gewohnte Bild der letzten Tage. Deutlich sichtbare, aber verschneite Wege.
Eine Reifenspur half ein wenig, nicht im tiefen Schnee gehen zu müssen. Leider
war es in der Spur glatt und seitlich schräg. Ich wünschte mir Wanderstöcke
herbei, aber an die hatte ich für die Tour nicht gedacht, und so ging ich doch
eher in der Mitte durch den tieferen Schnee als in der schmalen Spur. Am Ende
des mühsamen Anstieges erwartete mich auf der Littweger Höhe (846 m) eine
Wegkreuzung mit Schutzhütte, in der ich mich kurz ausruhte.
Im
Anschluss verläuft der Weg sanft bergab. Ich hatte immer häufiger Strecken, die
frei von Schnee auf dem Weg waren, und mich zügiger voran brachten. Bis es final in den Ort Hausach hinab geht, nimmt der Weg jedoch noch viele Höhen und Senken mit.
Ich hatte
noch eine Pause auf dem Ebenacker (620 m) eingelegt, wo die Sonne in die Lichtung
hineinschien, bevor ich das letzte Stück bis zur Unterkunft in Angriff nahm. In
Hausach kam ich um etwas 17:00 Uhr an.
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