Sonntag, 20. März 2016

E1 Tag 67 (Forbach - Mummelsee 26 km)



Von der Unerkunft in Forbach, um ca. 9:30 Uhr startend, musste ich nur dem Flüsschen Murg folgen, um bei der Holzbrücke wieder auf den Wanderweg zu treffen.
 
Über diese schöne Holzbrücke hinweg, und kurz darauf die Hauptstraße von Forbach überquerend, geht es auf einer Anliegerstraße gleich steil bergan, bis zu einer kleinen Kapelle. Im Anschluss wird es steiler, doch nun auf einem Forstweg in den Wald hinein. Als ich dort dem Weg folgte waren gerade Waldarbeiten im Gange, und der Weg war teilweise mit gefällten Bäumen blockiert, die kleine Umwege erforderten. Ich hatte dadurch eine Abzweigung verpasst, und war einem anderen Weg gefolgt. Den Fehler erkannt, half mir das GPS-Gerät  bald wieder auf den geplanten Weg zurück. An einer Talsperre wurden die Wanderer wegen Waldarbeiten dann komplett umgeleitet.




Nach Querung des Seebachs und Erreichung der 650 Höhenmeter Linie tauchten dann auch wieder Schneefelder auf, die dann mit fortschreitender Höhe wieder zu einer geschlossene Schneedecke zusammen wuchsen.
Der anstehende steile Anstieg war glücklicher Weise durch eine kurz vor mir geleitete Wandergruppe mit Wanderschuhen gespurt, und ich konnte deren Fußstapfen gehen. Über viele Kehren erreichte ich den Seekopf (1001 m). Nach einer Senke folgt die Badener Höhe mit 1003 m.
Über viele langgezogene Kurven mit eher westlicher Ausrichtung verliert der Weg wieder 200 m an Höhe bis zur B500, wo Skistationen auftauchen. Vorbei an der Nordschwarzwaldschanze verläuft der Weg wieder bergan bis zum Hochkopf (1038 m). 

Durch das Schigebiet kommt man bald zur Honisgrinde (1163 m).

Auf dem Hochplateau legte ich nahe dem Sendemast eine kleine Pause ein, bevor ich steil hinab zum Mummelsee wanderte, was mein Etappenziel für den Tag sein sollte und um etwa 18:00 Uhr erreicht wurde.
 





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