An diesem
Morgen konnte ich bereits um 9:00 Uhr die Tour starten. Auf einem breiten und
für Schilangläufer präparierten abschüssigem Ziehweg konnte ich auch mit meinen
Wanderschuhen gut vorankommen.
In der anschließenden Senke kam ich an die Talstation des Schiabfahrtgebietes Seibeleseckle ( 956 m).
Der folgende
Anstieg bis zur Darmstädter Hütte führt zu der Zeit größtenteils auf breiten, mit Schnee
bedeckten Wegen, was das Wandern nicht immer erleichterte. Der Altsteiger Kopf
(1082 m) war bald erreicht.
Später wieder in den Wald abgetaucht, kommt man dann
erst wieder zu einer freien Sicht, wenn die nächste Schischneise erreicht ist, über
die der Weg in eine Senke führt. Über eine Straße hinweg verläuft der Weg direkt
neben einer Schanze wieder steil hinauf, was nicht begehbar und gesperrt war,
als ich dort ankam. Ich bin ein Stück zurück, nah an der Straße einem Weg hinauf
gefolgt, und erreichte auch so die Höhe der Schanze und schließlich den Schliffskopf (1055 m).
Durch sich wiederholende Landschaftsbilder folgend, leitete mich der Wanderweg über den Schurkopf (975 m), Plankopf (938 m), Sandkopf (954 m) und Roßbühl (963 m) an der Jugendherberge Zuflucht vorbei bis zur Alexanderschanzee, von wo aus, weiter bergab, Kniebis liegt. In Kniebis hatte ich mein Tagesziel um etwa 16:30 Uhr erreicht.
Die Sonne
wollte an diesem Tag nicht richtig zum Vorschein kommen. Ich bin durchweg mit
Handschuhen, Mütze und Jacke gewandert. Auch die Kleidung im Rucksack war sehr
kalt, was ich erst merkte, als ich mich zum Abend umziehen wollte.
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