Sonntag, 24. Mai 2015

E1 Tag 65 (Birkenfeld - Dobel 19 km)

Etwas früher als die letzten Tage, waren wir mit unserer sechsköpfigen Wandertruppe heute schon kurz nach 8:00 Uhr auf den Beinen.
Der Anstieg zum nördlichen Ende des Schwarzwalds stand bevor. Nur eine Mulde sollte uns von den sonst stetig ansteigenden Weg eine kurze Abwechslung im Höhenprofil bringen.

Beginnend mit dem Enzufer führt uns der E1 zuerst nach Neuenbürg am Schloss vorbei (was wir übersahen). Bis auf wenige Häuser sahen wir an diesem Tag viel Wald mit wenig Möglichkeiten auf den Blick in die Ferne.



Um etwa 13:45 Uhr kamen wir nach einem bewölktem Wandertag in Dobel an.

Samstag, 23. Mai 2015

E1 Tag 64 (Stein - Birkenfeld 21 km)

Unsere kleine Wandergruppe wurde heute durch weitere Mitwanderer ergänzt. Meine Tochter und ein Kommilitone, beide in Hohenheim studierend, nutzten den nahem Anfahrtsweg, und begleiteten uns an diesem Wochenende. Wie die letzten Tage sind wir kurz vor 9:00 Uhr aufgebrochen.

Von Stein verläuft der Weg anfänglich durch Wiesen, bevor es dann leicht ansteigend in ein Wald hiauf geht. Als wir den Gangenbach erreichten, nutzen wir das kühle Wasser zum Wiederbeleben der warm gewordenen Füße.

Vom Wald hinaus und hinab nahm uns mehr und mehr die Stadt Pforzheim auf, die bei uns keinen bseonders positiven Eindruck   hinerließ. Durch den Stadtkern hindurch kommt man über den E1, der hier schon paralle mit dem Westweg ausgeschildert ist, an die Nagold, an der wir ein Stück entlang wanderten. Aus der Stadt hinaus, wieder im Grünen und leicht angestiegen, kamen wir bald nach Birkenfeld, wo wir für diesen Tag um kurz nach 15:00 Uhr an unserem Ziel waren.

Freitag, 22. Mai 2015

E1 Tag 63 (Gochsheim - Stein 25 km)

An diesem Tag stand uns abwechslungsreiches Streckenprofil bevor. Felder und Wälder mit leichten An- nd Abstiegen bietet diese Etappe des E1 an. Kurz vor 9:00 Uhr begannen wir unsere Tour.

Wie am Vortag hatten wir den ganzen Tag Sonnenschein, und wir durchwanderten vorerst offenes Gelände mit Feldern bis Büching. Nach Büching kommt dann Waldgebiet, was uns zu Schatten verhalf. Im Wald geht es aufwärts, bevor uns dann der E1 wieder abwärts nach Bretten führt.
Später kamen wir durch Rinklingen und im Anschluss abermals in einen Waldabschnitt, in dem uns der Weg wieder auf eine Anhöhe führt, von der man hinüber zum Schwarzwald schauen kann.

Leicht abschüssig kommt man bald zum Ort Stein, was für heute unser Ziel war. Um 16:15 Uhr hatten wir die Unterkunft erreicht.

Donnerstag, 21. Mai 2015

E1 Tag 62 (Östringen - Gochsheim 21 km)



Der Tag begann mit Sonnenschein. Meine Frau war am Vortag angereist, und den heutigen Tag konnten wir gemeinsam das kommende Teilstück erleben.
Bei Sonnenschein sind wir um kurz vor 9:00 Uhr gestartet und hatten bald die Anhöhe Hummelberg (240 m) überwunden. Ein Sonnenhut tat gut, denn Schatten gab es wenig. Aber der Frühling mit den damit verbundenen Gerüchen der Natur und das frische Grün taten bei Sonnelicht sehr gut.
Wir kamen durch den Ort Odenheim und der E1 führte uns bald ins Neuenbürger Rebgelände. Nur ein kleines Wäldchen hob sich von der sonst sehr offenen Strecke heute ab.
Kurz vor unserem Tagesziel gelngen wir an Bahngleise, denen wir dann parallel verlaufend bis Gochsheim folgten, wo wir um ca. 16:00 Uhr ankamen, und unsere Freunde, die ab dem kommendne Tag mitwandern wollten, uns empfingen.

Mittwoch, 20. Mai 2015

E1 Tag 61 (Ziegelhausen - Östringen 34 km)



Mit einer Übernachtung in Heidelberg sollte dieses Jahr der Teil vom Odenwald in den Schwarzwald beginnen. Der Nachmittag, den ich nach der Ankunft am Vortag der Wanderung hatte, bot sich für eine Visite der Schlossruine und der Altstadt an. Ich fühlte mich an eine Klassenreise im Jahre 1975 erinnert.

Am nächsten Morgen fuhr ich dann mit dem Bus zum Einstiegsort Ziegelhausen, wo ich ein Jahr zuvor meine letzten Etappen beendete. Leider ließ sich die Sonne nicht blicken und ein Nieselregen begleitete mich den ersten Abschnitt des heutigen Tages.


Kurz nach dem der Weg gefunden war, nahm mich die steile Strecke bergauf zum Auerhahnkopf (489 m), wo ich eine kurze Pause an der Schutzhütte mit Brunnen einlegte.







Mit dem Poncho wandernd durchstreifte ich zuerst ein bewaldetes Gebiet. Doch bald öffnete sich das Waldstück, und im Wechsel von Feld und kleinen Wäldchen gibt es immer wieder Möglichkeiten für Blicke in die Ferne. Ich hatte Glück, denn kurz nach Erreichen der Anhöhe hinter Ziegelhausen hörte der Regen auf und ich konnte die Landschaft genießen.

 

Vorbei an Wein an Weinanbaugebieten, Obstgärten und Getreidefeldern und Durchwanderung der Örtchen Gaiberg, Rauenberg erreichte ich am frühen Abend Östringen.