Freitag, 4. Oktober 2013

E1 Tag 37 (Marsberg - Schweinsbühl, 33 km)

Nach dem Frühstück bin ich um ca. 9:00 direkt von der Unterkunft quer zum Aufstieg nach Obermasberg. Nach zwei Kurven auf der Straße führte mich der E1 in den Hang m Wald. In wenigen lamgezogenen Serpentinen kam ich erst an den Drachenhöhlen vorbei und kurz darauf tauchte der Buttenturm auf, der es zu besteigen galt. Von oben hat man einen weiten Blick ins Diemeltal und die umliegenden Niederungen.

Ein Zeichen nicht gesehen, bin ich nicht durch die Stadt, sondern parallel an der Stadtmauer entlang. Kurz darauf traf ich dann wieder auf den E1. Der Wind wehte noch so stark wie gestern aber südlicher. Das Tief, welches jetzt die Windrichtung bestimmte, brachte wärmere Luft aber auch Wolken. Die angekündigten Schauer blieben vorläufig aus.

Im Anschluss an die Anhöhe von Obermarsberg ging es kurz bergab, aber dann bald wieder bergan in den Wald, immer mit Blickmöglichkeiten ins Diemeltal und zurück auf Hochmasberg. Nach einer Zeit geht es weg vom Diemeltal über eine Anhöhe mitten ins hügelige Umland, das keinen Blick in die Ferne offen hält. 

Giershagen kam für mich bald in Sicht. Vorher sollte ich noch links hinauf auf einen Bergmannsweg.
Der Weg nach Giershagen leitete mich an der Kirche vorbei weiter aufwärts, auf der Kreisstraße aus dem Ort heraus. Ein E1 Zeichen an einer Abzweigung habe ich wohl nicht richtig interpretiert. Der Weg führte von der Straße weg, und bald tauchte eine Bank auf, die ich für eine längere Pause nutzte. Nach dem Stop ging ich den Weg weiter. Es tauchten keine Zeichen mehr auf und ich habe mich über die Routenführung meines neuen Garmins über einen großen Bogen zurück auf den Weg führen lassen. Wieder an der Straße, musste ich dieser noch ein Stück folgen, bis der E1 wieder links ab über ein paar Haken durch den Windpark führte.

Am Ende der Rotorentürme geht es wieder herunter zur Straße, die zu überqueren war. An der Kreuzung fehlte es an  Zeichen des E1. Ich folgte der Routenführung zu den roten Klippen des alten Bergwerks, aber umrundete es, wie vorgeschlagen, nicht. Aud dem Weg vom Steinbruch zurück zur Straße traf ich bald wieder auf den E1.
Der Weg führte mich bald darauf nach Adorf, durch eine Baustelle der Hauptstraße, um die Kirche herum und wieder heraus. Nun wechselten sich Forst- und Wirtschaftswege ab. Der Weg führte mich ab- und aufwärts durch wechselnde Landschaften. Für gefühlte 15 Minuten habe ich wegen eines scheinbar anhaltnden Schauers die Regenklamotten übergezogen. Außer Kühen und Pferden traf ich nur kurz hinter Adorf auf Spaziergänger im Wald.

Ein Forstweg leitete mich um ca. 16:10 direkt in den kleinen Ort, ohne Geschäft aber mit Gasthof, Schweinsbühl. Meine beiden Irrwege hinter Giershagen führte zu der hohen Zahl der Kilometer für den Tag.

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